Es ist dieser Ort, an dem wir ankommen, uns wärmen und schützen können. Diese Insel, auf die wir uns zurückziehen vor Krisen und Unruhen.
Es ist
das Zuhause.
Ein Ort – aber auch ein Gefühl –
eigener Identität. Dieser eine Ort, dem wir entstammen, den wir vielleicht zurück gelassen oder erst nach längerer Suche gefunden haben. Oder möglicherweise auch erst noch zu finden hoffen.
So individuell unser Zuhause sein mag, so vielfältig sind auch die Szenarien, die es zu einem fragilen Gebilde machen, dessen Fortbestand wir uns nicht sicher sein können. Für die Ausstellungsreihe DIE FRAGILITÄT DES ZUHAUSES haben wir vier Künstlerinnen eingeladen, diese Fragilität und die damit verbundenen Brüche und Spannungen in eigenen künstlerischen Positionen zu thematisieren und für jeweils vier Wochen im CO³ zu präsentieren.
Die Vielfalt der gezeigten Arbeiten umfasst zahlreiche Blickwinkel: Die individuelle, biografische Sicht, wenn das Zuhause Brüche erfährt durch persönliche Schicksalsschläge wie Verlust oder häusliche Gewalt. Oder durch gesellschaftliche Faktoren wie Gentrifizierung und Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Des Weiteren werden politische Fluchtursachen behandelt, wie Verfolgung, Unterdrückung und Krieg. Und nicht zuletzt nimmt die Natur, mit ihren durch Klimawandel verändernden Lebensbedingungen, ihren Raum in der künstlerischen Auseinandersetzung ein.
Wir freuen uns, unserem Publikum durch die Auswahl von vier unterschiedlichen Künstlerinnen, die sich in ihren Arbeiten sowohl mit politisch-globalen Prozessen als auch mit persönlich-biografischen Hintergründen zum Thema auseinandersetzen, neue Perspektiven zu zeigen, neue Positionen spürbar zu machen und letztlich Impulse für ebenfalls neue, eigene Sichtweisen zu bieten.
LINDA
NADJI
layers,
lines &
repetitions
Vernissage:
Samstag 20.4.2024 ab 18 Uhr
21. April – 18. Mai 2024
mittwochs 16 – 19 Uhr
samstags 15 – 18 Uhr, oder nach Vereinbarung (info@co3art.com)
LINDA
NADJI
layers,
lines &
repetitions
Zunächst scheint der Titel der Ausstellungsreihe The Fragility of Home (Die Fragilität des Zuhauses) vielleicht einen bedrohlichen Zustand zu implizieren, nämlich dann, wenn der Mensch familiäre Stabilität und Beständigkeit, geografische Verortung, Verwurzelung, kulturelle Zugehörigkeit usw. im Sinne eines „Zuhause“ als wichtige Lebensgrundlagen ansieht – und diese als zerbrechlich erfahren wurden oder empfunden werden.
Auch vor dem Hintergrund eigener biografischer Erlebnisse befragt die Künstlerin Linda Nadji (geb. in Teheran, Iran, lebt in Köln) das „Zuhause“ nicht nur metaphorisch, sondern auch formalästhetisch, umrundet und bewegt es – von der Oberfläche in die Tiefe, vom Häuslich-Intimen ins Geologische, vom Körperlichen ins Metaphysische – und öffnet so vielschichtige Assoziationsketten, die uns durch den Ausstellungsraum leiten und das Verständnis und Empfinden von „Zuhause“ in alle Himmelsrichtungen öffnet.
Mit layers, lines & repetitions überführt Nadji die sozialpsychologische Thematik der Ausstellungsreihe überraschend in einen strengen Formalismus, der sich in geometrischen und minimalistischen Strukturen der ausgestellten Werke zwar widerspiegelt, dann aber weit darüber hinausgeht. Nadji entschält die Mehrdeutigkeit der Begriffe Schichten, Linien & Wiederholungen im interdisziplinären Zusammenspiel mit Materialien und Objekten, wie etwa Heilerde, Spiegelflächen, Metallschinen und Fundstücken, von Lebensspuren gezeichneten Textilien oder auch knappen, an die Wand gebrachten Handlungsanweisungen.
So kommt etwa das eiszeitliche Sedimentgestein Löss, das aus tiefliegenden Erdschichten gewonnen und als sogenannte „Heilerde“ körperlich angewandt wird, in der Ausstellung auf unterschiedlichste Weise zum Tragen. Als pudrige Linien und Oberflächen droht es sich durch den kleinsten Windstoß aus seiner strengen Anordnung zu verflüchtigen, während das Wissen um seine Herkunft aus dem tiefen Erdreich und die mineralische und heilende Kraft stabilisierende Wirkung haben.
Von ihrer jahrelangen Nutzung erzählen Bettdecken aus dem unmittelbaren Umfeld der Künstlerin und bilden Schichten der Erinnerung, der Zeitlichkeit, vielleicht auch der Erfahrung eines erweiterten Körperraums und sicheren Ortes, eingerahmt in einem gläsernen Pfeiler. Lebensschichten und – geschichten, Lebenslinien und -zyklen, lineare und zyklische Prozesse, die Linie, der Kreis, Wiederholungen und Rituale, Identität und deren Auflösung, Verortung und Zerstreuung … – Linda Nadji bildet einen rhizomatisches Setting aus verschiedensten Bezugspunkten zwischen Narrativ, Symbolik, Form und Ornament, Performance und Partizipation und verdeutlicht so die Offenheit und Vielschichtigkeit des „Zuhauses“.
Text: Jari Ortwig
Zum Auftakt der Reihe „Fragility of home“ greift die Künstlerin Linda Nadji formbildend und metaphorisch in den Ausstellungsort CO³ ein.
Den Raum in seinen Dimensionen auslotend, schafft sie Szenarien, die vom menschlichen Körper als ursprünglichste Form des Zuhauses ausgehen und Thematiken des Seins und der Verortung reflektieren.
Das ungewöhnliche Zusammenspiel von Heilerde aus dem eiszeitlichen Sedimentgestein Löss einerseits und gängigen Baumaterialien sowie von Lebensspuren gezeichneten Textilien andererseits lässt Nadjis Arbeiten zwischen Stabilität und Fragilität oszillieren. Als Betrachtende werden wir einbezogen in Fragen nach Heimat, nach Identität, Intimität und Verbundenheit.
Die Werkreihe HOME bietet üppige, traumhafte Kulissen, die von Menschen zurückgelassene Räume zeigen. Die Fotografien offenbaren die Macht der Natur, ein Haus zu verzehren und zu erobern. Die Künstlerin sagt über die HOME-Reihe: “Wenn ich in meinen Arbeiten von Krieg spreche, dann bezieht sich das auf den Krieg in der Welt und auch auf meine Erinnerungen an den Krieg in meiner Kindheit. Meine jüngsten Arbeiten sind nicht nur eine persönliche Auseinandersetzung mit der Natur, sondern auch mit der Frage, wie Natur politisch sein kann. Was passiert mit der Umwelt, wenn Menschen durch Kriege vertrieben oder zerstört werden? Menschen sind vergänglich, doch die Natur ist eine konstante, unveränderliche Größe. Sie wird noch da sein, wenn wir schon lange nicht mehr sind.”
Über die Künstlerin:
In ihren fotografischen Arbeiten stellt Dashti Bezüge her zu Geschichte und zeitgenössischer Kultur. Mit einer einzigartigen, beinahe theatralischen Ästhetik verknüpft sie vielfältige kulturelle Erfahrungen und vertieft ihre Wahrnehmung der Welt um sie herum.
www.gohardashti.com
GOHAR
DASHTI
HOME
Vernissage:
Samstag 8.6.2024 ab 18 Uhr
9. Juni – 6. Juli 2024
mittwochs 16 – 19 Uhr
samstags 15 – 18 Uhr, oder nach Vereinbarung (info@co3art.com)
GOHAR
DASHTI
HOME
Die Fotografien von Gohar Dashti – fesselnd, beunruhigend, aufwändig inszeniert und durch und durch weiblich – sind Werke aufwogender Gegenüberstellungen, todesbesessen und doch unbändig lebendig, choreografiert und anarchisch, endgültig und flüchtig, und sie sind ein schwindelerregender Drahtseilakt zwischen dem Persönlichen und dem Politischen, und verführen den Betrachter zu einer gleichzeitigen Feier und Entfremdung vom menschlichen Körper in der Welt.
Dashti wuchs während des Iran-Irak-Krieges in der Grenzstadt Ahvaz im Südwesten des Irans auf, als die irakischen Bombenangriffe ein untrennbarer Bestandteil des täglichen Lebens waren: Geburtstagsfeiern, Schularbeiten, Hochzeiten – alles wurde von den Bomben und den Spuren der von ihnen verursachten Schäden unterbrochen. Es überrascht nicht, dass Grenzen – die uns durch Nation, Kultur, Lebensraum, aber auch durch unsere eigenen physischen und psychischen Grenzen auferlegt werden – in Dashtis Werk eine wichtige Rolle spielen. Die Kluft zwischen der menschlichen und der natürlichen Welt, zwischen dem weiblichen Bewusstsein und dem Körper, der es beherbergt, ist für die Künstlerin ein ständiger Gegenstand der Befragung, da sie den Abstand dokumentiert, der uns von dem trennt, was auf der anderen Seite dieser Grenzen liegt, die manchmal undurchdringlich und manchmal flüchtig sind.
Als Mädchen, sagt Dashti, „habe ich mich immer gefragt, was mit dem Körper passiert, wenn die Bomben auf den Körper fallen“. Diese dringende, fast klinische Neugier auf das, was passiert, wenn die menschliche Erfahrung und das physische Selbst mit der Zerstörung in Berührung kommen, und was passiert, wenn diese elementaren Teile demontiert werden, ist ein Kennzeichen ihrer heutigen Arbeit, einer Arbeit, die die Beziehung der Künstlerin zur Natur, der Künstlerin zu ihrem Körper, der Künstlerin zu ihrem Zuhause erforscht, und was es bedeutet, ein Zuhause zu haben – in der Welt, in der Gesellschaft, in sich selbst. Während sie diese Beziehungen seziert, ist ihre Untersuchung zugleich existenziell und unsentimental praktisch: „Noch jetzt träume ich davon“, sagt sie. Dies sei kein Alptraum, stellt sie klar, sondern ein Traum, eine dem Forschergeist dienende Vorstellung: „Was passiert – wo ist die Hand?“ Die Hand in Dashtis Werk ist ein unsichtbarer, aber ständig angedeuteter Akteur – die Hand des menschlichen Eingriffs, die Hand der Künstlerin, die ihre Objekte organisiert, dokumentiert und zerstört.
In der Serie Home werden wir in üppige, traumhafte Kulissen eingeladen, die unsere Erwartungen an das Reale über den Haufen werfen: große Räume in einem Haus, das kunstvoll von Möbeln befreit und mit einer sorgfältig arrangierten Pflanzenwelt bedeckt ist. Ein geordneter Wald von Topfbäumen, eine gepflegte Üppigkeit von Weizen, der so hoch wie ein Mensch ist und fast die Decke streift, ein Teppichboden, der von Wand zu Wand aus Moos besteht. Beim Anblick der glänzenden Farne, die durch ein offenes Tor strömen und vor fruchtbarer Energie knistern, hat man fast das Gefühl von Bewegung – und doch ist es auch das Gefühl von Menschen, die hierher versetzt wurden: Dies sind keine Räume, durch die ein Mensch wandern könnte. Das Wachstum ist lebendig, vital und doch unheimlich: Ein Haus, das von der Natur überwältigt wurde, ist ein verlassenes Haus, das von seinen menschlichen Bewohnern geräumt wurde. Nur in einem verlassenen Haus wächst Moos. Die menschliche Hand mag den Weizen angebaut haben, aber der Weizen selbst lässt keinen Platz für Menschen in diesem Zimmer.
In Dashtis Werk gibt es immer etwas, das einen an der Landschaft irritiert; die Überzeugung, dass wir uns daran stören sollten – wenn wir ein zerfetztes Blatt betrachten, das Innere eines prächtigen Hauses mit lebenden Weizenhalmen gefüllt ist, einen anmutigen Bogen einer modernen Treppe, der von grünem Moos trieft, ein Negativbild eines abgerissenen Halms oder die bukolische Aussicht, in der die Unterbrechung der Szene durch die Kamera explizit wird. Das gleitende Auge ist nicht unschuldig. Unser Blick ist nicht unschuldig. Es ist, als ob Dashtis ‚Natur‘, wie der weibliche Körper in der Welt, weiß, dass sie beobachtet wird, und diesen Vorgang zu unterbrechen sucht.
Wenn die Seele weiterzieht, was geschieht dann mit der Hand? Wenn die Flüchtlinge fliehen, was geschieht dann mit dem Land? Dashti bewegt uns mit Fragen dazu, unser vergängliches,
flüchtiges Selbst zu überdenken; unsere Kriege, unsere Politik, die ständige Beherrschung und Entwürdigung des menschlichen Lebens – nur letztendlich von einer ausdauernden Pflanze
überwunden zu werden. Die Farbe an den Wänden der Home Serie mag abblättern, aber die Pflanzenblätter gedeihen.
Text: Eva H.D.
GOHAR
DASHTI
BEHIND THE SCENES OF „HOME“
NADYA
SAYAPINA
LETTER TO MOM
Vernissage:
Samstag 31.8.2024 ab 18 Uhr
1. – 28. September 2024
mittwochs 16 – 19 Uhr
samstags 15 – 18 Uhr, oder nach Vereinbarung (info@co3art.com)
Um die Stimmen der „Anderen“ sichtbar zu machen, nutzt Sayapina einen interdisziplinären Ansatz aus Performance, Multimedia, Installation, Malerei und Text. Ihre Methoden basieren auf den Praktiken gemeinschaftsbezogener und sozial engagierter Kunst, mit dem Ziel, den Stimmen der Benachteiligten Raum zu geben und deren Themen mit künstlerischen Mitteln zu beleuchten.
Das mehrteilige Forschungsprojekt „Letter to Mom“ untersucht Migration anhand der Geschichten politischer Flüchtlinge. Es begann im Januar 2021 während der unfreiwilligen Migration der Künstlerin in die Ukraine und wurde durch internationale Kunstaufenthalte, Stipendien und Kooperationen fortgesetzt. Das Projekt entwickelt sich in Zyklen und enthüllt verschiedene Facetten dieser komplexen Erfahrung. An dem Projekt, das durch Methoden der Befragung, Sammlung, Archivierung und Gemeinschaftsinteraktion gekennzeichnet ist, nahmen etwa 200 Personen teil. Es wird in Form von Multimedia-Installationen, Performances, Zeichnungen sowie partizipatorischen und kunsttherapeutischen Praktiken präsentiert und dient als Raum, um das Thema zu beleuchten und den Versuch zu unternehmen, die traumatischen Erfahrungen der Zwangsumsiedlung zu bewältigen.
Sayapina wurde im Herbst 2020 in ihrer Wohnung in Minsk verhaftet, weil sie sich an einer Kunstaktion gegen Gewalt beteiligt hatte. Nachdem sie die Strafe verbüßt hatte, verließ sie Belarus und lebt zur Zeit in Polen.
www.cargocollective.com/NadyaSayapina
GABRIELA
KOBUS
MAGGIE’S GHOST
Vernissage:
Samstag 12.10.2024 ab 18 Uhr
13. Oktober – 9. November 2024
mittwochs 16 – 19 Uhr
samstags 15 – 18 Uhr, oder nach Vereinbarung (info@co3art.com)
Gabriela Kobus interessiert sich für künstlerische Umgangsweisen mit der komplexen Vernetzung von Lebensräumen und sozialen Systemen. Sie setzt ihre künstlerische Arbeit als Mittel ein, um unsere Wahrnehmung der alltäglichen Oberflächenerscheinungen zu sensibilisieren und unsere Beziehungen zu Orten und Menschen sowie zu Objekten und anderen Lebewesen zu befragen.
In ihrer künstlerischen Praxis entwickelt sie vor allem Installationen und Objekte, aber auch Zeichnungen und Malerei sind Teil ihrer Arbeit.
(www.gabrielakobus.com)
GRUPPENAUSSTELLUNG
EPILOGE
Für die Ausstellungsreihe DIE FRAGILITÄT DES ZUHAUSES werden vier junge Künstlerinnen ihre Werke und ihre einzigartigen Sichtweisen auf dieses vielschichtige Thema offenbaren. In ihren Arbeiten verweben sie die Zerbrechlichkeit des Zuhauses und die damit verbundenen Brüche und Spannungen zu einem emotionalen und ästhetischen Geflecht.
Die Vielfalt der gezeigten Arbeiten, vornehmlich in der Malerei, spiegelt zahlreiche Blickwinkel wider. Jede Künstlerin bringt ihre eigene Stimme und Geschichte ein, um die zarten und oft unsichtbaren Fäden zu beleuchten, die unser Gefühl von Zuhause zusammen-halten und gleichzeitig bedrohen.
Durch die Auswahl dieser vier unterschiedlichen Künstlerinnen, die in ihren Werken sowohl politisch-globale Prozesse als auch persönliche und biografische Hintergründe einfließen lassen, möchten wir dem Publikum neue Perspektiven eröffnen. Besonders wollen wir die Sichtweise junger Menschen in unserer Gesellschaft hervorheben und ihnen eine Bühne bieten, um ihre Erfahrungen und Gedanken zu teilen.
Jindeok Choi
Mila Wolkenar
Olivia Emefiele
Olivia Przedpelski
Vernissage
Samstag 16.11.2024 ab 18 Uhr
17. November – 1. Dezember 2024
Öffnungszeiten:
mittwochs 16 – 19 Uhr
samstags 15 – 18 Uhr
weitere Termine nach
Vereinbarung: info@co3art.com
WILLI ANDRICK
DARIA PRYDYBAILO
EVDOKIYA
DokumentarFilm, 2024
(ca. 45 Min.)
Im Alter von 93 Jahren muss Evdokiya aufgrund der russischen Invasion aus Kyjiw in die Slowakei fliehen. Mit ihrer Enkelin Daria und der gesamten Familie ist sie 2022 gezwungen, ihr Zuhause in der Ukraine zu verlassen. Die Familie kann ein Pflegeheim in der Slowakei finden, doch Evdokiya verliert durch die Einsamkeit, in einem Land, in dem sie ihre Sprache nicht sprechen kann, fast ihre Stimme. Unser Film begleitet Daria und ihre Großmutter bei einem ihrer letzten Treffen und nachdem Evdokiya verstorben ist: Die Urne wird mit dem Zug zurück nach Kyjiw gebracht. Dort schlagen Raketen ein, wir hören die Sirenen. Wir fahren weiter im Auto in die Kleinstadt Hadyach, wo Evdokiya die meiste Zeit ihres Lebens verbracht hat. Hier findet die Zeremonie ihrer Beerdigung statt.
Regie:
Daria Prydybailo
Kamera und Schnitt:
Willi Andrick
Filmvorführung mit Talk Runde:
Freitag 4.10.2024 um 19 Uhr
Im Filmhaus Köln, Maybachstrasse, Köln
PUBLIKATION
Publikation zur Ausstellungsreihe
Die einjährige Ausstellungsreihe mit der Teilnahme zahlreicher internationaler Künstler*innen wurde in einer hochwertigen Publikation dokumentiert. Das Buch enthält neben eindrucksvollen Bildern der Werke auch weiterführende Texte, die das Thema „Die Fragilität des Zuhauses“ in unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und vertiefen.
Die Publikation ist in einer limitierten Auflage erschienen.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte unter: info@co3art.com.
PRESS
IMPRESSUM
THE FRAGILITY OF HOME
Eine Serie interkultureller
Perspektiven auf das Zuhause
Linda Nadji — April 2024
Gohar Dashti — Juni 2024
Nadya Sayapina — September 2024
Gabriela Kobus — Oktober 2024
Gruppenausstellung — November 2024
Gefördert von:
©2024 CO³
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