Die Ausstellung „INVISIBLE WIRE“ beschäftigt sich mit dem persönlichen Umgang und den Auswirkungen des digitalen Konsums im Zeitalter allgegenwärtiger Bildschirmnutzung und dominanter sozialer Medien. Zoe Thomas fokussiert sich auf die Entfremdung und Verfremdung des Körpers durch soziale Medien und untersucht, wie diese Prozesse die Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Identitätsbildung im digitalen Zeitalter beeinflussen. Ihre Arbeiten werfen zentrale Fragen zur Authentizität und Selbstdarstellung in einer zunehmend digitalen Welt auf. Luca De Marco hingegen beleuchtet die Konfrontation zwischen Realität und Virtualität, indem er Physisches und Digitales gegenüberstellt. Er hinterfragt die Auswirkungen des digitalen Konsums auf unsere Identität und Aufmerksamkeitsspanne, indem er moderne Einflüsse mit elementaren, archaischen Objekten konfrontiert. Gemeinsam bieten die Künstler einen vielschichtigen Blick auf die Identität, das Verhalten und die Herausforderungen im digitalen Zeitalter.