Familie, Konsum, Natur – Begriffe, die uns verbinden, prägen und zugleich hinterfragt werden können. Zwischen Intimität und Ironie, Natürlichkeit und künstlicher Ästhetik entfalten sich Gegensätze in zwei unterschiedlichen Positionen.

Organische Formen aus gebranntem Ton verschmelzen in Michelles Arbeiten harmonisch mit Moos und glänzenden Metallelementen. Ihr Muttermilch-Brunnen erinnert an einen Zen-Garten. Jonathan hingegen spielt mit der traditionellen Symbolik von Grabsteinen und verleiht ihnen durch eine schrille Gestaltung eine unerwartete Note.

Trotz ihrer Gegensätzlichkeit finden diese beiden Arbeiten auf absurde Weise eine gemeinsame Ebene.

Das CO³ lädt ein zu einer Ausstellung der vermeintlich falschen Gefühle.